Tory wundere Dich nicht darüber wie Schnecken ihren Weg finden. Da gibt es unzähliche Mögliichkeiten. Die klettern sogar auf hohe Gräser, Stauden oder Sträucher, Bäume und seilen sich ab um irgendwo hin zu kommen. Im Falle deines Atriums denke ich mal, die könnte als Jungschnecke an einem der Säcke mit Blumenerde geklebt sein. In der Erde müssen nicht unbedingt Eier gewesen sein. Für offene Gärtern wäre zu erwähnenen das Schnecken sich mit ihrem Geruchssinn orientieren. Lockstoffe wie Bierfallen sind da sehr kontraproduktiv. Falls Du nur 5 Schnecken hattest hast Du nach der Aktion 50 von den Biestern.
Die letzten 2 Jahre hatte ich Glück mit den Schnecken. Vielleicht lags auch an den trockenen Jahren vorher. Zudem hatte ich in jenen Jahren im zeitigen Frühjahr / sobald der Schnee fort ist und der Boden wärmer wird / Schneckenkorn gestreut. Wenn man den ersten Schlupf erwischt kannst`e mit dem Rest leben.
Es waren danach kaum welche zu sehen.
Und es kamen Tigerschnegel in den Garten. Ein Erzfeind, der nicht nur erwachsene Schnecken angreift sondern gerade die Gelege von diesen zerstört. Das Korn wird jetzt nur noch ganz geziel eingesetzt, wenn`s wirklich sein muss. Mutter Natur sorgt schon für einen ausgeglichenen Lebensraum.
Nachtrag: Hier nun ein Artikel der das ganz anders sieht.
https://www.mdr.de/wissen/schnecke-garten-tigerschnegel-hilft-nicht-100.html
Da kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
Beiträge zusammengefasst. Bitte doppelte Posts durch editieren des Beitrags vermeiden.