Mein Weg in punkto Substratwahl verlief ähnlich wie bei einigen anderen hier. Ganz am Anfang habe ich eine hochwertige, torfbasierte Pflanzerde verwendet. Die gefiel mir aber schnell nicht mehr, da ich einerseits kein Fan davon bin Torf zu verwenden, wenn es nicht unbedingt sein muss und andererseits die Erde Feuchtigkeit für meinen Geschmack viel zu lange gehalten hat.
Als nächstes bin ich dazu übergegangen mir selbst ein Substrat aus Kokoserde, Sand, Lava und etwas Lehm zu mischen. Einerseits war mir das schnell zu umständlich, die Mischung war zu wenig luftig und außerdem viel zu schwer. Mittlerweile benutze ich ein torffreies Staudensubstrat von Ökohum und bin bis jetzt begeistert. Es ist luftig, leicht, strukturstabil und lässt überschüssiges Wasser schnell ablaufen, sich aber auch gut wiederbefeuchten. Vorerst werde ich also dabei bleiben und nach und nach alle Hosta darin topfen.
Ich seh das aber wie Neuenwege und denke, dass viele Substrate geeignet sind solange sie gewisse Grundvoraussetzungen erfüllen.
In punkto Düngung bin ich noch unschlüssig. Im Frühjahr zum Austrieb werde ich wohl einen schnell wirkenden, mineralischen Volldünger nehmen und danach wahrscheinlich nochmal einen organisch-mineralischen Langzeitdünger oder Osmocote geben.