mein heutiger gartenblick: forsythie abgeblüht, Felsenbirne/n in vollblüte. der rest ist immer noch mehr katastrophe als garten.
Felsenbirne:
ich habe 2018 eine mehrtriebige Kupferfelsenbirne gekauft und gepflanzt. sie steht genau im sichtfeld des bloggerplatzes. in 2019 gelang es mir tatächlich ein Früchtchen der ersten 20, oder 30, abzubekommen. seit dem sehe ich zu wie sie wachsen, rot werden, und bevor ich auch nur ein reifes erblicken kann, hat die vogelbande komplett abgeerntet. aber: sie haben mir auch drei neue beschert. die sind zwar hoch, aber bislang noch eintriebig. mal schaun ob sich da noch was tut, sonst werde ich wohl mal oben etwas einkürzen müssen.
und für mein neues Hostabeet habe ich mir auch schon pläne und gedanken gemacht, und bin ja auch seit gestern dabei die "Goldene Woge" am Beet/Wegrand frei zu buddeln.
sie treibt ganz wunderbar und kräftig durch. eine habe ich evtl. vergessen im richtigen abstand zu setzen, oder sie ist verlustig. mal schaun.
morgen kommen die Hostas.
auch wenn ich die dann nicht sofort alle einsetzen kann, es bleibt ausreichend arbeit das Beet vorzubereiten. die großen pötte aus dem Westgarten müssen rübergetragen werden und die platzierung will gut überlegt sein, wegen des sonneneinfalls.
am meisten sonne ist auf dem Ostende (vorm Schuppen)
und am wenigsten im Westen, am Hausende an der Terrasse
deshalb:
von Ost nach West, jeweils als schräges doppel, alle im Pott
am oberen ende als abschluß Praying Hands
1. Albopicta und June
2. Loyalist und Salute
3. Skirfry und Tamaras
4. Kuhfellchens und Sieboldiana
6. Halcyon
am Wegrand Goldene Woge
als hintere, dritte Reihe, dann die 10 kleinen Neuen im Topf versenkt.
so denke ich mir das.
weil ich die kleinen noch nicht so im ganzen vor mir sehe, kann ich die ja dann immer nochmal umsetzen. die töpfe sind gleich groß, das sollte dann relativ problemlos gelingen.
immerhin ist dieses Beet durchdacht.
ob erfolgreich, muß sich erst noch zeigen.
ein bisschen sorgen mache ich mir wegen des Dachüberstandes - da werde ich dann doch ab und an mal mit dem schlauch drüber müssen. darin sehe ich aber auch ein mögliches anderes Problem: das kalkhaltige wasser hier . . . evtl setze ich doch wieder meine Regentonne in Betrieb mit einem sack torf darin und aufgefüllt über den schlauch. dann aber habe ich wieder ein Problem mit dem strom, dür die Förderpumpe. da wo die tonne jetzt steht, draußen hinter den Mülltonnen, ist kein stromanschluß vorhanden. einfacher wäre es, sie in den schuppen zu bringen - da nähme sie viel platz ein, und das stromkabel würde außerdem quer durch den schuppen gehen. naja, das ginge ja irgendwie.
pflanzen, abwarten wie sich der sommer und der regen hier verteilen.