boothby Müsste ich einen größeren Horst komplett aufteilen, dann würde ich spatentief einen Graben drumherum graben und ähnlich wie einen Gehölzballen stechen. Rausheben und dann mit Anlauf und Spaten oder Axt in Teilstücke verarbeiten. Aber wo für diese Herangehensweise das Limit liegt, hab ich noch nicht herausgefunden. Liest sich als hättest du da mehr Erfahrungen gesammelt.
Ja, sowas müsste klappen.
Ganz so dramatisch war es bei mir nie, aber doch manchmal schweißtreibend. Ich bitte zu berücksichtigen, dass ich heuer 70 werde, aber noch immer schlank und kräftig bin. Bitte das nicht missverstehen, aber einige Hostas haben mir wegen fehlender Kraft in den Händen meine Grenzen gezeigt.
Heuer hab ich meine alte Mourning Dove aus dem großen Pot befreit. Ich erspare euch jetzt die Beschreibung und verschweige, wie lange ich dazu gebraucht habe. 😆 Jedenfalls fahre ich dann brutal mit einem simplen Gartensägemesser (ich weiß nicht, wie das Ding wirklich heißt) durch die Hosta und zerschneide sie. Anders geht es nicht. So hab ich es im Lauf der Jahre immer wieder gemacht, Teile verschenkt/verkauft, es war nie ein Problem.
Bloß heute hatte ich die 'kleine' Harry v. Tier rausgenommen, geschätzte 100 Austriebe. Es war nun keine so anstrengende Arbeit. Ich versteh bloß nicht, warum eine KLEINE Hosta im Garten einen derart massiven Wurzelstock macht! Das war ein fetter, dichter Klumpen!