Man muss nur erstmal laut genug jammern, dann tut sich auch was: über Nacht hat sich ein Gewitter zusammengebraut und hat un 10L Regen spendiert. Das verzögert das Unheil wieder ein wenig…
Leute, ich frage explizit nicht wie zu Gießen ist. Ich bilde mir ein, nach Jahren am Gießstab und abertausenden Topfpflanzen die ich kultiviert und gepflegt habe, dass ich das ganz gut einschätzen kann, wie viel und wann zu gießen ist. Wobei nach chrisels Beiträgen, zweifel ich auch das etwas an ;) Meine ursprüngliche Frage zielt darauf ab, wie ich den Wasserverbrauch reduzieren kann - optimales Gießverhalten vorrausgesetzt.
Die teilweise mit Schrecken aufgenommene Methode Blätter abzunehmen ist zwar drastisch aber hat sich bei mir im letzten Jahr in keinster Weise negativ bemerkbar gemacht. Von einer kräftigen Hosta den äußeren Rand, der ältesten Blätter abzunehmen, um die Verdunstungsfläche etwas zu reduzieren, hat teilweise sogar optisch frischer gewirkt.
Starking007 eine an sich sinnlose Tätigkeit, hat die Schöpfung den Pflanzen doch Wurzeln gegeben und nicht mir Giesshände.
die Schöpfung sieht aber auch erstmal nicht vor Pflanzen in Plastikbehausungen zu halten :D Ich wäre da immer ganz vorsichtig bei Topfkultur auf die Natur zu rekurieren, da ist in meinen Augen so gleich gar nichts natürliches dran, wenn ich einer Pflanze den Wurzelraum eingrenze. Ausgepflanzt funktioniert es ja gerade deswegen so gut, weil die Pflanze sich unterirdisch frei ausbreiten kann und viel schneller in symbiotische Beziehungen mit Mikroorganismen treten kann.
Kuhfellchen da werde ich mal noch nachhaken, ob da was zu machen ist. Anderseits werden wir wohl nach Studienende (vermutlich nächstes Frühjahr) hier wegziehen, da wären bauliche Veränderungen "nur für mich" etwas anmaßend. Aber vielleicht kann ich das auch schmackhaft verkaufen, wenn ich erkläre, dass man dann auch in Dürre Zeiten, den viel zu kurz geschorenen Rasen sprengen könnte, damit man auch sicher den ganzen Sommer über wöchentlich mähen kann 😜